19.03.2020

Was tun bei einem Corona-Verdacht?

In Deutschland gibt es eine fortschreitende Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2. Wir haben die wichtigsten Vorbeugungsmaßnahmen für Sie zusammengestellt.

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Vorbeugungsmaßnahmen:

  • Regelmäßiges und gründliches Händewaschen
  • Bei der Begrüßung auf das Händeschütteln verzichten
  • Sich nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
  • Räume regelmäßig lüften
  • Persönliche Utensilien wie Besteck und Handtücher nicht mit anderen teilen
  • Von Menschen mit Symptomen etwa zwei Meter Abstand halten
  • Größere Menschenmengen generell meiden
  • Soziale Kontakte beschränken
  • Nicht zwingend erforderliche Besorgungen unterlassen und Zuhause bleiben

 

An wen können sich Menschen wenden, die den Verdacht haben, ebenfalls infiziert zu sein?

  1. Personen, die persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung setzen, einen Arzt oder die Hotline 116117 anrufen - und zu Hause bleiben.
     
  2. Personen, die sich in einem vom Robert Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben oder in Regionen, in denen COVID-19-Fälle vorkommen, sollten unnötige Kontakte vermeiden und wenn möglich zu Hause bleiben. Entwickeln sich innerhalb von 14 Tagen Symptome, sollte – nach telefonischer Anmeldung – ein Arzt aufgesucht werden.
     
  3. Wenn Sie bei sich grippeähnliche Symptome feststellen, wie Husten, Abgeschlagenheit, Fieber oder Atembeschwerden, wenden Sie sich telefonisch an Ihre Hausarztpraxis oder an die Notfallnummer 116117 (Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes), um das weitere Vorgehen abzustimmen.
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