17.07.2019

Rahmfladen aus dem Mittelalter

Eine Zeitreise zurück ins 15. Jahrhundert!

Wir schreiben das Jahr 1501. Ein warmer Mittwoch Vormittag weckt die Dorfbewohner im ländlichen Grünthal zum Sammelplatz am hinteren Hof. Der Köhler bereitet das Feuer im steinigen Backofen vor. Es gibt Rahmfladen! Speck, Salami, Zwiebeln, Kartoffeln, Paprika, Karotten, Käse und Schmand. Jeder Bürger konnte sich seinen eigenen Fladen selbst belegen lassen! Nachdem die Köchinnen ihre Tat meisterlich vollbrachten, lies es sich nicht lange warten, bis die ersten köstlichen Fladen verspeist werden konnten. Das Volk jubelte „wir wollen mehr – reichet uns mehr von dieser göttlich schmeckender Speise.“ Für den Durst gab es frisches, grün-gelbes Teichwasser!

Am Nachmittag fand ein Verdauungsspaziergang im Tierpark Irchenrieth statt. Es gab Schweine, Schafe, Ziegen, Truthähne, Hasen, Meerschweinchen, Vögel, Sträuße und mehr zu betrachten! Zur späteren Stunde gab es Speis und Trank in Form von einer schwarzen mit Kohlensäure versetzter Substanz und frisch gemahlenem Kaffee vorm Lagerfeuer. Saftgepresste Johannisbeeren durfte natürlich auch nicht fehlen! Orientalische Gewürze namens „Vanille“, welche über die Seeflotte angeliefert wurden, wurden das am Nordpol geschlagene Eis serviert.


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