17.07.2025
Mit dem Kanu unterwegs auf der Naab
„Mal treiben lassen im Naabtal“ – unser Motto des diesjährigen Mannschaftsausflugs Feistelholz/Oberköblitz. Dem reißenden Alltagsstrom entfliehen und mal ruhigere Gewässer aufsuchen. Das war nicht schlecht. Der Wettergott musste zuvor allerdings gerufen werden, weil ein paar Tage zuvor auf eine Hitzewelle mit Niedrigwasser eine Kalt-Schlecht-Wetter-Front mit Starkregen folgte. Aber, wir wären sowieso gefahren, und deshalb blieb dem Wettergott nichts anderes übrig als uns perfekte Kanu Verhältnisse zu schenkenUnsere Ankunft am Ziel war uns auch sicher, denn eigentlich konnte man nicht wirklich viel falsch machen, wenn man an dem Tag einfach nichts tat, gell Susi?! Flussabwärts ging es automatisch. Die Boote gut gefüllt …. mit Mitarbeitern …. und Essen und Trinken. So trieben vier Kanus an diesem Donnerstag von Luhe aus flussabwärts in Richtung Süden. Auf einem dahinschleichendem Boot saß eine mysteriöse Frau in schwarz mit Kapuze. Vielleicht Schmuggelware von den Piraten G und V? In einem anderen Boot drei Experten, die die Stromschnellen rückwärts fuhren, weil es vorwärts jeder kann und langweilig ist. Übrigens waren das auch die, die alles „anfuhren“ und kenterten was ihnen in die Quere kam. Dann gab es noch das ZICK ZACK Boot, das gewiss weiter fahren wollte als alle anderen. Zum Glück war an dem Tag die Naab nicht so breit. Sonst wären sie wahrscheinlich heute noch unterwegs. Im vierten Boot war es sehr komfortabel. Es wurde das Essensboot genannt. Gepaddelt hat in diesem Boot …. fast jeder, soweit ich mich erinnern kann. Nach 5 ½ Stunden spülte uns das Wasser an das Pfreimder Naabufer, vollzählig, ohne Mann über Bord. Das musste schließlich bei Pizza und Pasta gefeiert werden.
Bericht von Daniel Villgrattner, Region Wernberg