Wir mussten unseren Bus am Stadtrand von Prag parken, da es in der Stadt keine Parkplätze gibt. Ein Großraum-Taxi hat uns in unser zentral gelegenes Hotel Prague Center Plaza gebracht. Die Zimmer waren groß und zum Frühstück gab es alles, was das Herz begehrt. Großartig waren die selbstgemachten Gemüsesalate.
Nach dem Auspacken sind wir in ein Informationszentrum gegangen, um Infos über Prag zu bekommen. Dort gab es aber nur Karten für einen HopOn-HopOff-Bus, die wir dann für den nächsten Tag gekauft haben. Am Abend waren wir im Restaurant "Legenda" in der Nähe des Hotels essen. Danach sind wir noch zum Burger King gelaufen und haben uns ein Eis gekauft. Das haben wir dann jeden Abend gemacht.
Am Dienstag sind wir mit dem HopOn-Bus durch Prag gefahren. Nach einer Bootsfahrt auf der Moldau fuhren wir weiter in die Altstadt. Dort sind wir an einem großen Platz ausgestiegen und durch die Straßen geschlendert. Als wir wieder zur Haltestelle gehen wollten, war der Platz voller Polizisten mit kugelsicheren Westen. Wir wurden von ihnen ziemlich unsanft vom Platz verscheucht. Es wurde gemunkelt, dass es eine Bombendrohung gegeben hat. Wir sind dann zu Fuß noch zur Karlsbrücke gelaufen und anschließend mit der Metro wieder ins Hotel gefahren.
Am Mittwoch haben wir die Prager Burg auf dem Berg Hradschin besichtigt und uns weitergebildet. Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn in die Altstadt. Wir haben eine echte italienische Pizzeria entdeckt – mit der besten Pizza, die wir je gegessen haben. Zu guter Letzt haben wir in der Nähe unseres Hotels noch eine sehr urige Kneipe gefunden. Dort genehmigten wir uns ein Glas tschechisches Bier.
Am Donnerstag sind wir zum Wenzelsplatz gefahren und haben in den dortigen zahlreichen Geschäften ausgiebig geshoppt. Abends haben wir ein klassisches Konzert im Klementinum besucht. Es spielte das Royal Czech Orchestra und es hat uns allen sehr gut gefallen. Wir haben es auch genossen, nach dem anstrengenden Tag für 1 Stunde zu sitzen und mit Hilfe der Musik von Smetana, Mozart, Vivaldi, Bach zur Ruhe zu kommen. Das anschließende Abendessen nahmen wir in einer authentischen tschechischen Kneipe zu uns.
Am Freitag mussten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg machen. Wir hatten einen erlebnisreichen Urlaub und wären gerne noch länger geblieben.
Bericht von Christian B. - Bewohner im Haus Losau