Statt die Schulbank zu drücken haben 29 Schüler/innen der neunten Jahrgangsstufe des Gymnasiums einen Tag lang in Unternehmen und sozialen Einrichtungen der Region gearbeitet. Der "Tageslohn" der Schüler (mehr als 500 Euro) wird für Bildungsprojekte in Südosteurope gespendet.
Die Gymnasiastin Maria Eidenschink wählte dabei die Schreinermühle in Kollnburg aus, um zu erleben, wie die Arbeit mit behinderten Menschen aussieht. Gemeinsam mit Gabi Axmann durfte sie alle Wohngruppen anschauen, begleitete einen Rollstuhlfahrer zum Einkaufen und beschäftigte sich mit den Bewohnern je nach Fähigkeiten und Bedürfnissen.
"Ich war überrascht, wie individuell hier auf jeden eingegangen wird. Es gibt keinen strikten Tagesablauf, sondern immer wieder Abwechslung. Die Arbeit hat mit Spaß gemacht, vor allem, weil man gesehen hat, wie die Bewohner auch ganz kleine Dinge genießen können", bilanzierte die Neuntklässlerin danach.
(Quelle: Artikel pnp vom 29.3.18 Bildquelle: pnp/Wensauer)