Nach einiger Zeit vergeblicher Suche wurde man endlich fündig:
Ein ganzes Haus in idealer Lage stand zum Einzug für die fünf BewohnerInnen der Außenwohngruppe bereit.
Groß war die Aufregung, bis alle Besitztümer geordnet, eingepackt und auch zum Teil entsorgt waren.
Was will man mitnehmen? Von was möchte man sich trennen? Was wird benötigt? Wie vile Kartons, Möbelstücke und Säcke werden gebraucht? Wir wird dieser Riesenumzug zu schaffen sein? Diese und ähnliche Fragen trieben sowohl MitarbeiterInnen, als auch BewohnerInnen über einige Wochen um und manchen wird das Ganze wohl auch schlaflose Nächte bereitet haben.
Dann endlich, am 07.11.18, kam der Umzugswagen. Alle staunten, wie schnell die Sachen im Laderaum verschwunden waren. Und noch schneller wurden sie in die neue Bleibe trasportiert und ausgeladen, nach dem Motto: ,,Viele Hände machen bald ein Ende".
Nun, nach vier Wochen ist wieder Ruhe eingekehrt in der neuen AWG. Alle BewohnerInnen haben ihre Sachen ausgepackt und ihre Zimmer eingerichtet. die Geminschaftsräume sind gemütlich geworden und laden zum Verweilen in geselliger Runde ein.
Besonders freuen sich die BewohnerInnen auf den großen Garten. Im Gegensatz zur alten AWG können nun die Sommerabende im Garten genossen werden. Der Clou ist, dass in diesem ein großes Gemüsebeet zur Verfügung steht. Darin soll im nächsten Frühjahr bald das frische Gemüse wachsen, um, wenn alles klappt, sogar die TSM-Küche zum Teil mit frischer Kost aus Eigenanbau zu versorgen. Mal sehen, ob das Wetter mitspielt!?