Eine kleine wagemutige Gruppe von Mitarbeitern hat sich um 6.00 Uhr am Parkplatz getroffen um nach einem kleinen Boxenstopp an der Bäckerei, in Richtung Schneizlreuth zu starten.
Um 9.30 Uhr haben die Teilnehmer am Center ihre Neopren-Ausrüstung bekommen (Helm, Anzug, Weste und Schwimmweste) und einer ganze Reihe an Belehrungen für den Ernstfall gelauscht. Wie berichtet wurde, „fühlte man sich zwar, wie Wurst in der Pelle“, aber das Neopren war wirklich lebensnotwendig; das Wasser der nahegelegenen Saalach hatte etwa 9°C! „Beim Schwimmen hatte man den Eindruck, es fallen einem die Finger ab“.
Gemeinsam mit dem Guide haben sich die Mitarbeiter dann geschickt auf und um Felsen herum und in Stromschnellen hinein und wieder heraus manövriert. Mit den Nachbarbooten haben sie sich knallharte Wasserschlachten geliefert; eine Kollegin ging dabei leider über Bord. Selbstverständlich haben die anderen sie wieder eingesammelt. An einer geeigneten Stelle durften die Actionfans dann auch noch springen! Vom Geländer aus konnte man an den Felsen vorbei in die reißenden Fluten hüpfen. Der Guide hat´s vorgemacht, dass man den Sprung von etwa 6 Meter überleben kann.
6 Meter sind verdammt hoch und eine Kollegin hat den ganzen Weg nach unten gebrüllt. Zwei weitere Teilnehmer sind dann deutlich tapferer und leiser gefolgt.
Nach etwa 2,5 Stunden sehnten sich die Teilnehmer trotz sommerlicher Temperaturen ganz dringend nach einer heißen Dusche. Und weil der Magen dann schon ganz schön knurrte, haben sie sich ein paar Schmankerl beim Motzen-Wirt gegönnt.
Es war in etwa 18.20 Uhr als alle erschöpft aber wohlauf wieder in Niederwinkling ankamen.
Alle waren sich einig. Das war Spitze!