27.04.2017

Volles Haus mit Schülern der Ergotherapie

Am 27. April besuchten 29 junge Frauen und Männer der Privaten Berufsschule für Ergotherapie der ZB-Privatschule gGmbH das Haus Niederwinkling, wo sie in Zukunft auch verschiedene Praktika machen können.

Nach einer Jahrelangen sehr guten Zusammenarbeit mit der Fachschule für Ergotherapie der DEB in Plattling, haben wir nun 2017 leider die letzten Schüler aus Plattling begleiten dürfen. Nachdem die Fachschule für Ergotherapie der DEB nach diesen Schuljahr keine Schüler mehr ausbilden wird, war klar, dass wir wieder eine Kooperation mit einer Berufsschule für Ergotherapie eingehen möchten. Auf Nachfrage des Einrichtungsleiters wurde ein erster Kontakt zwischen der Privaten Berufsschule für Ergotherapie der ZB-Privatschule gGmbH Vilshofen und dem Haus Niederwinkling geknüpft.

Die Auszubildenden befinden sich derzeit noch im ersten, rein theoretischen, Ausbildungsjahr. Schon im September aber werden sie das erste von vier zehnwöchigen Praktika in einer Praxisstelle ihrer Wahl antreten.

Ein lehrreiches Praktikum ist für die Auszubildenden sehr wichtig, die Auswahl der richtigen Praxisstelle entsprechend der eigenen Interessen und Neigungen aber nicht immer ganz einfach. Daher stellte der Einrichtungsleiter Manuel Rankl das Unternehmen Dr. Loew vor und auch die Möglichkeiten für Ergotherapeuten im Heim. Bei Alexander Beer, dem Leiter der Tagesstrukturierenden Maßnahme (TSM) konnten sich die Schüler über das Konzept der Beschäftigungstherapie, dem Arbeitsplatz der künftigen Praktikanten, informieren.

Dr. Loew Niederwinkling kann den Ergotherapie-Schülern ganzjährig Praktika in den Bereichen „Arbeitstherapie“ und „psychosoziale Therapie“ anbieten, die von zwei Haus internen Ergotherapeutinnen angeleitet und begleitet werden. Die Praktikanten haben die Möglichkeit, sich mittels Einzeltherapien ganz gezielt mit den Bewohnern des Hauses auseinander zu setzen, und sich in der Betreuung und Anleitung ganzer Gruppen zu versuchen.

Im Anschluss an den Vortrag konnten sich die Schüler in Kleingruppen das Wohnheim zeigen lassen und knüpften in der TSM bereits die ersten Kontakte zu den Bewohnern des Hauses.


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