27.05.2018

Ein neues Hochbeet für unsere Bewohner

Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin entschied sich unsere Mitarbeiterin Irmgard Besl, als Projektarbeit, ein Hochbeet zu bauen.

Grund hierfür war, dass nach der Entsorgung unseres alten kaputten Hochbeetes im letzten Jahr der Wunsch der Bewohner auf ein neues Beet sehr groß war. Bereits Mitte März traf sich unsere Auszubildende mit acht interessierten Bewohnern um über mögliche Varianten eines Hochbeetes zu sprechen. Nachdem man sich über die Größe des Beetes einig war, wurde eine Materialliste erstellt und unser Hausmeister beauftragt, alle benötigten Materialien zu besorgen. 

Das Füllmaterial (Laub, Rasen, Gehölz, Küchenabfälle) wurde über sechs Wochen lang gesammelt. Vom Inhaber der Gärtnerei Markus Rauscher erhielten wir als Spende 600 Liter Komposterde und Humus.

An Mittwoch wurde unser Hochbeet mit Unterstützung und Anleitung des Hausmeisters von zwei Bewohnern zusammengebaut und mit Teichfolie ausgelegt. Zwei weitere fleißige Bewohnerinnen befüllten im Anschluss das Hochbeet mit Gehölz, Rasen, Laub, Küchenabfällen und Erde. Am nächsten Tag wurde dann die Komposterde und der Humus in das Beet gefüllt. Danach kauften zwei Bewohner in der Gärtnerei Rauscher Pflanzen und setzten diese unter Anleitung von Irmgard Besl in das Hochbeet ein. Danch wurde das Hochbeet  von einer weiteren Bewohnerin mit einer Lasur gestrichen.

Zum Abschluss wurde das komplette Team mit Würstel und Kartoffelsalat vom Grillmeister verwöhnt. Unsere Auszubildende Irmgard sprach dabei den Mitwirkenden ein großes Lob für ihr Durchhaltevermögen und ihre Einsatzbereitschaft aus.

Die Bewohner sind sichtlich stolz auf ihr neues Hochbeet. 


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