20.09.2021

Alexander Munding sagt "Tschüss"

Nach über 30 Jahren kehrt A.Munding dem Wernberger Heimbereich den Rücken zu. Dieser Abschied musste gebührend gefeiert werden, ist doch klar. Ein Gedicht ihm zu Ehren durfte hierbei natürlich auch nicht fehlen.

Für Alex,

 

vor 31 Jahren, man glaubt es kaum,

traf ein, ein Schwäble, kein Traum.

Mundelino wurde er genannt,

war schnell bekannt in Stadt und Land.

Erst Jahre später stellte sich heraus,

hieß Alex, Erich Friedrich, welch ein Graus.

 

Am Speiseplan musst nun Käsespätzle sein,

die passen immer wieder rein.

Auch Süßes mag er gar nicht missen,

woher wir wohl das alles wissen?

Schaut mal man kurz auf seinen Bauch,

ach…Käsespätzle tun es auch.

 

Den Rhythmus hat er auch im Blut,

Hüften wackeln kann er gut.

Und wenns dann hieß Fasching Helau,

dann wurde er mal schnell zu Frau.

Ein rosa Tüt-Tüt war für ihn dran,

da musste die ganze Gruppe mit ran.

 

Mit Freude spieltest du in der Theatergruppe,

im Mund dabei ne tolle Fluppe.

Konntest dabei werfen ein Auge auf hübsche Frauen,

die Richtige finden, das kann noch dauern.

 

Auch Tischtennis, das liegt dir sehr,

holtest Pokale immer mehr.

Im deinem Zimmer biegen sich davon schon die Tische,

waren wahrlich keine kleinen Fische.

 

Dein Charme, dein Witz, ein toller Hecht,

das mein ich heute wirklich echt.

Drum werden wir dich auch besuchen,

musst halt dann Zimmer für uns buchen.

 

Zum Abschied sagen wir Adieu,

es tut schon auch ein wenig weh.

Wenn Du auch bist in weiter Ferne,

wir denken an dich immer gerne.

 

Wir denken zurück an eine schöne Zeit,
doch jetzt ist es dann so weit,
Wir wünschen alles Glück der Welt,
dass es Dir dort auch  gefällt.

 

Hier geht es zum Zeitungsartikel:

Quelle: Onetz, 03.09.2021


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