21.04.2020

Die Arbeit und das Leben zu Zeiten Corona in der Gärtnerstraße.

Für die momentane Zeit braucht man als Bewohner der Gärtnerstraße viele kreative Ideen für die Selbstbeschäftigung. Die Mitarbeiter dagegen sind trotz der außergewöhnlichen Situation mit Freude und Tatkraft bei der Arbeit.

Auch in so schwierigen Zeiten wie momentan verlieren die Mitarbeiter der Gärtnerstraße nicht den Spaß an der Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Schon allein aus dem Grund den Bewohnerinnen und Bewohnern Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Die meisten Bewohner*innen geben sich viel Mühe die neuen Bestimmungen, wie das Tragen eines Behelfs-Mund-Nasen-Schutzes (BMNS), umzusetzen. Abstand wird fast immer gewahrt und wenn man es doch einmal vergisst, erinnern sich die Bewohnerinnen und Bewohner auch gegenseitig. 

Da richtige Mundschutze in der momentanen Situation mengentechnisch begrenzt sind, hat die Bewohnerin Margit Vitz sich dazu bereit erklärt in der Osterzeit solche BMNS herzustellen, sprich selbst zu nähen. Hierzu nahm sie für die ersten Probestücke die Ergotherapeutin Fr. Keusch zur Unterstützung. Nach zwei vollendeten BMNS stellte Fr. Vitz alleine in kürzester Zeit so viele BMNS her, sodass jetzt jeder Bewohner und jede Bewohnerin mit mindestens einem BMNS ausgestattet. 

Ein großes Lob geht an die engagierte Fr. Vitz und wir wünschen uns allen weiterin viel Spaß und gute Nerven im gemeinsamen Heimalltag wie bisher.  


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