18.03.2019

25 Jahre Musikcafé B14 - Vorreiter der Inklusion

Offizielle Eröffnung des Festwochenendes mit Vernissage und Live-Musik

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Mit seiner Eröffnung vor 25 Jahren wurde die außergewöhnliche Idee umgesetzt, Arbeitsplätze für Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen und Beeinträchtigungen im öffentlichen Dienstleistungsbereich zu schaffen. Mit diesem Leitgedanken gilt das B14 seit 25 Jahren als Vorreiter in Sachen Inklusion am Arbeitsmarkt und in der gesellschaftlichen Teilhabe. Die Menschen mit einem Handicap arbeiten im Bereich Service, Küche und Hauswirtschaft unter pädagogischer Anleitung.

Die ankommenden Gäste im hübsch dekorierten Lokal wurden von den Servicekräften bei dezenter Musik gleich mit Getränken begrüßt. Die gastronomische Leiterin Stephanie Riermeier stellte den Künstler Klaus Kuran vor und erklärte einige seiner Werke in Acryl, Holzschnitt und Linolschnitt. Viele von ihnen hätten mit Musik zu tun und seien nach Songtexten, etwa von Bob Dylan gemalt. Sie passen in ihrer Farbigkeit sehr gut zum Lokal.

Werkstattleiter Florian Dotzler überreichte den Mitarbeitern als Geburtstagsgeschenk einen riesigen Fernseher für den Pausenraum. Die Geschäftsführerin von Dr. Loew Soziale Dienstleistungen, Sandra Loew, ließ noch einmal die Geschichte des B 14 von seinen Anfängen an Revue passieren.

Angestoßen wurde das Projekt vom damaligen Direktor Volker Schirmer, dessen Ehefrau Hannah dann das Lokal aufbaute und auch einige Zeit leitete. Dabei sei die Anfangszeit nicht einfach gewesen und umso mehr könne man sich über den heutigen Erfolg freuen. Dafür dankte sie den Mitarbeitern. Hausbesitzer Gerhard Bäumler schloss sich ihren anerkennenden Worten an.

Bei gemütlicher Unterhaltung wurden die Gäste von Pianist Henry Herzog unterhalten. Klaus Kurans Werke zieren drei Monate lang den Raum.

Zur Website des Musikcafé B14


Quelle: Onetz, 15.03.2019

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