11.11.2017

Unser Werkstattrat wurde neu gewählt

Bundesweit finden in allen Werkstätten für Menschen mit Behinderung alle vier Jahre die Wahlen zum Werkstattrat statt. Aus diesem Grund ließen sich anlässlich der Werkstattratswahl in den Dr. Loew Wernberger Werkstätten viele Beschäftigte als Kandidaten für den Werkstattrat aufstellen.

Der Werkstattrat bildet die Interessensvertretung der Werkstattbeschäftigten und ist in der Werkstättenmitwirkungsverordnung verankert. Besonders das zu Anfang des Jahres in Kraft getretene Bundesteilhabegesetz stärkt den Werkstattrat in seiner Rolle und seinen Mitbestimmungsrechten. Dies betrifft Bereiche wie die Urlaubsplanung, Mittagsversorgung, bauliche Veränderungen oder Feste und Ausflüge.

Am Donnerstag, den 09.11.2017 war es dann so weit: Jeder Beschäftigte durfte seine Stimme an der Wahlurne abgeben. Parallel fand auch noch die Wahl der Frauenbeauftragten statt. Diese nimmt sich besonders der Sorgen und Probleme der weiblichen Beschäftigten an und setzt sich auch für deren Interessen ein.

Nach einem reibungslosen Wahlablauf stand das Ergebnis schnell fest: Oliver Richter konnte 69 der insgesamt 109 Stimmen für sich gewinnen und wurde somit erneut in seinem Amt als Vorsitzender des Werkstattrats bestätigt. Auch Anja Beer wurde erneut in den Werkstattrat gewählt und hat die Funktion der Stellvertreterin. Neu im Werkstattrat ist Paul Seidel.

Bei der Wahl der Frauenbeauftragten konnte sich Claudia Benesch durchsetzen, die das Amt auch zuvor bereits ausgeführt hat. Zu ihrer Stellvertreterin wurde Sarah Heindl gewählt.

Unterstützt wird der Werkstattrat von der Vertrauensperson Stephan Schwarz, der als Fachkraft im Arbeitsbereich Schreinerei tätig ist.  

Werkstattleiter Florian Dotzler gratulierte dem frisch gewählten Werkstattrat und wünschte für alle kommenden Aufgaben gutes Gelingen. Oliver Hopp, der als langjähriges Werkstattratsmitglied viel bewegt und begleitet hat, konnte diesmal nicht genügend Stimmen für sich gewinnen. Er bekam von Hrn. Dotzler zum Dank für seine Verdienste einen Gutschein überreicht. In 4 Jahren probiert er es dann wieder mit der Wahl - denn Mitbestimmung ist wichtig!


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